FreitagsMusik "Tastenklänge"

Freitag, 6. Februar 2015, 21:00 Uhr


Musizierende Hände am Cembalo
Musizierende Hände am Cembalo (Ludger Morck an seinem Cembalo Neupert-Blanchet)

In der FreitagsMusik am 6. Februar um 21:00 Uhr in der Pfarrkirche Christus König stellt Ludger Morck verschiedene „Tastenklänge“ vor. Mit beiden Orgeln, Cembalo und E-Piano ist die musikalische und klangliche Bandbreite groß.

Ludger Morck beginnt an der großen Orgel mit dem fröhlich-festlichen „Praeambulum E-Dur“ des norddeutschen Barockkomponisten Vincent Lübeck (1656-1740) und dem feinen „Miroir“, einem eingängigen, minimal-music ähnlichen Orgelwerk des niederländischen Komponisten Ad Wammes (*1953).

Anschließend spielt er im Altarraum am 2,20 m großen Cembalo, einer Stilkope eines franz. Cembalos von 1737. Es erklingen drei Stücke des franz., „Le Grand“ genannten Komponisten François Couperin (1668-1733) aus seinem über 240 Sätze umfassenden, umfangreichen Lebenswerk „Pièces de Clavecin“.

Nach der „Sonate D-Dur“ des spätbarocken Musikers Franz Xaver Schnizer (1740-1785) an der kleinen Orgel, spielt Ludger Morck auf dem E-Piano aus den „Children Song´s“ des Jazzpianisten Chick Corea (*1941).

Der Abschluss erfolgt wieder an der großen Orgel mit dem ruhigen, romantischen „Andante mit Variationen“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) und der mitreißenden „Rhapsodie alla latina“ des Leverkusener Komponisten Hans-André Stamm (1958).

Wie immer ist der Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.