FreitagsMusik „Vier Hände-Vier Füße“
Nach dem großen Erfolg der 150. FreitagsMusik mit deutlich mehr als 200 Besuchern, wird es bei der FreitagsMusik am 7. Dezember um 21 Uhr wieder etwas beschaulicher zugehen. Obwohl das Konzert munter werden wird, denn die beiden Kollegen Jürgen Kuns und Ludger Morck haben ein vielfältiges Programm vorbereitet. Außerdem werden auch bei diesem Konzert die Musiker wieder auf der Leinwand zu sehen sein.
Sie beginnen mit mit Klavier und Orgel und französisch-romantischen Kompositionen von Charles Gounod (1818-1893) und einem sphärischen, für Klavier und Orgel bearbeitetem „Prelude“ von Erik Satie (1866-1925). Anschließend geht es an die Orgel: zwei vierhändige Bearbeitungen der „Kirchensonaten“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1766) wechseln mit zwei adventlichen Choralsuiten für vier Füße „Macht hoch die Tür“ und „Wie soll ich dich empfangen“ von Lothar Graap (*1933).
„Hausmusik“ aus dem 18. Jahrhundert erklingt mit der Sonate des ital. Komponisten Niccolò Jommelli (1714-1774). Da kommt im Altarraum das schöne, 2,20 Meter lange Cembalo von Ludger Morck richtig zur Geltung. So viele Töne gleichzeitig wurden darauf noch nie gespielt, das klappert ganz schön...!
Danach fängt der modernere Teil des Konzertes mit dem „Prelude in a classic Style“ des amerikanischen Organisten Gordon Young (1919-1998) an, einer Bearbeitung für Klavier und Orgel des Amerikaners Lani Smith (1934-2015), von dem auch die beiden anschließend gespielten Stücke zu dem Choral „O come, o come, Emmanuel“ stammen. Da auch ein Adventskonzert einmal furios enden darf, macht den Abschluss dann das wirkungsvolle „Lord of the Dance“ von Joel Raney (*1956).
Der Eintritt ist wie immer frei, um eine Spende für die Unterstützung der Konzertreihe „FreitagsMusik“ wird gebeten.