FreitagsMusik „Flötentöne“

 

Am 3. Februar um 21 Uhr findet das 186. Konzert im Rahmen der FreitagsMusik in Duisburg-Rheinhausen in der Pfarrkirche Christus König an der Lange Straße statt.

Ludger Morck spielt „Flötentöne“ an der Orgel. Dafür hat er Kompositionen ausgesucht, die zumindest teilweise diesen Flötencharakter hervorheben. Dabei ist er in verschiedenen Jahrhunderten fündig geworden. Bereits im „Buxheimer Orgelbuch“ von 1460/1470 hat er kleine Kompositionen entdeckt, die die Zuhörer in eine lang vergangene Zeit versetzen.

Aus der Barockzeit erklingen dann ein prachtvolles „Praeambulum E-Dur“ von Vincent Lübeck und die Triosonate Es-Dur von Johann Sebastian Bach, bei der Ludger Morck eine der drei Stimmen jeweils mit der rechten und der linken Hand, und den Bass im Pedal spielt.

Klanglich besonders reizvoll ist das „Capricio Cucu“ von Johann Kaspar Kerll, das nur mit zwei 4´ Flötenregistern gespielt wird.

Aus der Klassik sind viele kleine Kompositionen für mechanische Spieluhren überliefert, die Pfeifen automatisch ansteuern. Ludger Morck hat sich einige dieser „Stücke für Flötenuhr“ von Joseph Haydn ausgesucht. Und aus der Spätromantik erklingen zwei schwungvolle, notierte „Improvisationen“ des Franzosen Camille Saint-Saëns, der ein berühmter Komponist und Organist war.

Den Abschluss des Konzertes gestaltet Ludger Morck mit einer zusammengestellten und flotten „Celtic Suite“, drei von irischer Musik inspirierte Orgelstücke des Leverkusener Organisten und Komponisten Hans-André Stamm.

 

Wie immer ist der Eintritt frei, um eine Spende am Ausgang des Konzertes wird gebeten.

Das Konzert wird zeitgleich auch unter https://kurzelinks.de/stpeter auf Youtube übertragen.