Klarinette und Orgel - Eddy Mioska und Ludger Morck - ein Quartett, dass sich durch fast sieben Jahre FreitagsMusik hindurchzieht. Viele gemeinsame Konzerte - immer wieder etwas Neues - und immer wieder eine unglaubliche Musikalität an der Klarinette und ein souveränes Begleiten an den Tasteninstrumenten.
Bei der FreitagsMusik am 3. Mai um 21:00 Uhr in der Pfarrkirche Christus König in Rheinhausen stehen die "Peer Gynt-Suiten I+II" von Edvard Grieg im Mittelpunkt des Konzertes. In einem eigenen Arrangement der beiden Musiker erklingen in dem Abendkonzert u.a. die Stücke "Morgenstimmung", "Ases Tod" und "In der Halle des Bergkönigs". Aber auch die beiden Tänze "Anitras Tanz" und der "Arabische Tanz" werden, wie das wunderschöne, abschließende "Solveigs Lied" mit dem vollem Umfang von fast vier Oktaven der Klarinette, und vielen der 1500 Pfeifen der Orgel erklingen.
Aber die Klarinette wird nicht nur an der Orgel begleitet, eine Sonate aus dem Band "Il pastor fido", das der Franzose Chédeville 1737 unter dem Namen "Vivaldi" veröffentlichte (damit sich die Komposition besser verkauft), wird von Ludger Morck am Cembalo im Altarraum begleitet. Die kleine Orgel vorne in der Kirche unterstützt das "Rondo e-moll" von Franz Xaver Wolfgang Mozart, eines Sohnes von Wolfgang Amadeus. Und am Schluss werden von den beiden Musikern schwungvolle "Jazz-Variationen über ein Thema von Paganini" für Klarinette und E-Piano gespielt.
Der schöne Klang der Klarinette von vier verschiedenen Instrumenten begleitet, Musik aus vier Jahrhunderten und das Alles in der schönen Atmosphäre der nächtlichen Christus König Kirche - da werden die meisten Besucher nach dem Konzert gerne ihre Spende in die Kollektenkörbe am Ausgang legen.
Eddy Mioska, Klarinette und
Ludger Morck, Orgel / Cembalo